Nach zwei Jahren Pandemie und den damit verbundenen schulischen Einschränkungen war es nun endlich wieder möglich auch außerhalb des Klassenzimmers zu lernen. Die Schüler und Schülerinnen der 5. und 6. Klassen freuten sich daher besonders auf einen spannenden Vormittag auf dem Gelände des ADACs.
Die Fünft- und Sechstklässler erlebten in 90 Minuten und zahlreichen Lauf- und Stoppspielen was die Formel Reaktionsweg + Bremsweg = Anhalteweg bedeutet. So sollten die Schüler aus vollem Lauf stoppen und mussten hierbei erkennen, dass sie nicht sofort stehenbleiben konnten, sondern auch einen Anhalteweg haben. Noch länger dauerte es, als sie auf ein Zeichen hin sofort anhalten sollten. Eindrucksvoll wurde den Schülern gezeigt, dass auch ein Auto einen Anhalteweg besitzt und das sich dieser – witterungsbedingt – entsprechend verlängern kann. Den Anhalteweg eines mit 30km/h pro Stunden fahrenden Autos konnte keiner der Schüler richtig einschätzen. Im Selbstversuch erlebten die Schüler schließlich, wie ablenkend Smartphone und Kopfhörer tatsächlich im Straßenverkehr sind. Es wäre wünschenswert, wenn wir alle – egal ob Schüler oder Lehrkraft – das Smartphone im Straßenverkehr nur benutzen, wenn wir stehen bleiben! Auch das Thema Anschnallpflicht wurde mit uns eindrucksvoll besprochen.
Auch im nächsten Schuljahr werden unsere Schüler und Schülerinnen wieder am schulischen Programm zur Verkehrserziehung teilnehmen, denn nicht nur der ADAC Stiftung liegt die Verkehrssicherheit von Kindern und Jugendlichen am Herzen!